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2012 Oberländisches Turnfest

Wäspi Raffael 04.07.2012

Am Wochenende des 15. bis 17. Juni war der Turnverein Stein am Rhein am Oberländischen Turnfest in Saanen im Einsatz. Da der Wettkampf bereits am frühen Samstagmorgen startete, reisten wir bereits am Freitagabend an. Geplant war die Ankunft in Saanen mit dem letzten Zug um ca. 22.40 Uhr. Aufgrund fehlender Ortskenntnis am Bahnhof Spiez wurde dort dann der Anschlusszug verpasst, woraufhin am Bahnhof Zweisimmen Endstation war. Von dort ging es dann mit dem Taxi weiter bis ins Sportzentrum in Gstaad, wo wir die erste Nacht verbrachten. Vor der Nachtruhe war jedoch erst noch ein kurzer Umtrunk im Festzelt auf dem Programm.

Nach einer kurzen und wenig erholsamen Nacht hiess es bereits um sechs Uhr, aufstehen und Morgenessen. Bei noch relativ kalten Temperaturen ging es anschliessend auf die Wettkampfplätze, wo am Vormittag der dreiteilige Vereinswettkampf, bestehend aus Weitsprung, Speerwurf und Hochsprung, absolviert wurde. Bei diesem Vereinswettkampf erreichten wir im hinteren Mittelfeld den 31. Rang.
Am Nachmittag ging es mit einem Volleyball-"Plausch Turnier" weiter. Leistungsmässig passten wir uns jeweils dem Gegner an, wobei das Resultat fast immer das gleiche war. Spielte der Gegner gut, spielten wir auch gut, verloren jedoch. War der Gegner etwas schlechter, spielten wir ebenfalls schlechter, so dass wir auch dann wieder auf die Mütze bekamen. So kam es, dass wir uns ziemlich am Ende der Rangliste wiederfanden mit lediglich zwei Siegen aus acht Spielen. Bevor wir uns anschliessend ins Festzelt zum Feiern begaben, machten wir noch einen kurzen Rundgang durch Gstaad. 
Wohlwissend, dass auch am Sonntag noch ein Wettkampf auf dem Programm steht, hielten wir uns beim Feiern etwas zurück.

Am Sonntag stand dann zum Abschluss noch die Pendelstaffettenmeisterschaft auf dem Programm. Es galt mit acht Läufern jeweils zweimal eine Distanz von 50 Metern zurückzulegen und beim Wechsel jeweils den Staffettenstab zu übergeben. Nach den ersten paar Läufern hatten wir uns in unserer Vorlaufgruppe einen schönen Vorsprung herausgelaufen. Da jedoch im Anschluss noch dreimal der Stab bei der Übergabe zu Boden viel, hatten wir mit dem Ausgang des Vorlaufes nichts mehr zu melden. Eine durchaus mögliche Finalqualifikation wurde somit leider verpasst.
Somit machten wir uns etwas früher als geplant wieder auf die lange Heimreise.